Der Amiga 600 ist im wesentlichen ein kleiner, kompakter A500+ mit ECS Chipsatz. Zusätzlich wurde ihm von im Commodore eine IDE-Schnittstelle, ein PCMCIA-Slot und ein Composite-Videoausgang spendiert. Er kam 1992 auf den Markt, war aber wegen der Inkompatibilität zum A500 nicht besonders erfolgreich. Diese Inkompatibilität lag inbesondere am neuen Kickstart-ROM 2.05, mit dem nicht wenige Spiele nicht mehr starteten.
Was planen wir mit unserem A600 ?
- Lasermaus
- Einbau einer Karte mit 1MB Chip-RAM und batteriegepufferter RTC
- Einbau eines Kickstart 3.1 ROM’s
- Einbau einer Turbokarte (Furia EC020)
- Einbau eines SD-Adapters (4GB SD-Karte)
- Installation von Amiga OS 3.1
Das wärs im Wesentlichen. Die Entscheidung für die Furia und gegen eine ACA620 war einfach: die Furia ist verfügbar! Preislich und auststattungsmäßig wären die beiden Karten vergleichbar. Die Furia bringt einen mit 33MHz getakteten Motorola 68EC020 sowie 9,5MB FastMem mit und ist einfach zu installieren. Der Amiga 600 sollte damit befähigt sein, auch anspruchsvollere Anwendungen und Spiele zu meistern. Wichtig dabei: alle Umbauten müssen reversibel sein.